Muralmobil 1

Mobile Wandbilder
10 x 12 Meter auf Stoff

Organisation:
Farbfieber e.V.  

Kooperationspartner:
Johanneskirche in Düsseldorf

KünstlerInnen:
Brele Scholz, Uta Göbel-Gross und Klaus Klinger

Mobiles Wandbild an der Johannes-Kirche


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Mobiles Wandbild gegen den Krieg im Irak



Arbeit in der Kirche
Farbfieber plant für 2003 eine Serie von großen mobilen Bildern, die von Künstlerteams aus aller Welt zum Thema Globalisierung gemalt werden. Die Bilder sollen nach der Fertigstellung auf Reisen durch verschiedene Städte und Länder gehen und dort öffentlich ausgehängt werden. Initiativen können sich die Bilder zu unterschiedlichen Aktionen und Veranstaltungen ausleihen.

Das erste mobile Wandbild ist im März fertiggestellt worden. Aufgrund der Arroganz von Bush/Blair und der Militärs, die Welt regieren zu wollen, egal wie viele Menschenleben es kostet, haben wir, Brele Scholz, Uta Göbel-Gross und Klaus Klinger, spontan in der Johanneskirche Düsseldorf ein 10 x 12 Meter Bild auf Segelstoff gegen diesen Krieg gemalt. Mitgearbeitet am Entwurf hat Charles Bhebe, Zimbabwe.


Mobiles Wandbild gegen den Krieg
In der Kirche wurden für einige Tage die Bänke weggeräumt und auf dem Boden an dem Bild gemalt. Die Besucher hatten sowohl im Cafe der Kirche wie im Kirchenraum Gelegenheit die Arbeit zu verfolgen und mit den Malern zu kommunizieren. Andachten und Orgelkonzerte fanden während dieser Zeit weiterhin statt, sodaß das Bild miteinbezogen wurde. Zusammen mit dem Küster der Kirche wurde das Bild dann einen Monat aussen an der Kirche angebracht.








Superintendentin Sabine Menzfeld, Klaus Klinger, Brele Scholz, Uta Göbel-Gross
Für uns war es wichtig unseren Protest gegen den Krieg sichtbar machen, gerade weil wir in dem Projekt Mural-Global eine friedliche Form von Dialog und Auseinandersetzung praktizieren. Den Titel " Wem gehört die Welt" haben wir nicht nur deshalb gewählt weil sich die Börse genau gegenüber befindet, sondernweil es die zentrale Frage heute ist.



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